Jetzt gilt es – auf den Planfeststellungsbeschluss hin muss geklagt werden!

Obwohl wir und viele andere, allen voran die Naturschutzverbände NABU, LNV und BUND es sich anders gewünscht hätten, kann man sagen: das war der Augenblick, auf den alle gewartet haben. Das vorerst formale Ende zur Ausbauplanung der sogenannten Endelbergtrasse.

Nach Bekanntwerden, dass das RP Tübingen sich (erwartungsgemäß) für die „Variante 1g/Endelbergtrasse“ ausgesprochen hat, erreichten uns entsprechend besorgte Rückfragen, ob alles umsonst gewesen, gar verloren sei. Verloren mag die Vernunft an mancherlei Orten sein, der Widerstand gegen die Trasse hingegen ist alles andere als gebrochen und jede/r, der sich den rechtsweg vorbehalten oder ihn gar angekündigt hat, kann den Worten nun Taten folgen lassen.

Verloren ist hier gewiss nichts. Alles Bisherige, die tausende Stunden Recherche, Lektüre der Pläne und der Einsatz gegen die bisherigen Planungen, war die nötige Vorarbeit, um gegen diesen Lindwurm aus Asphalt, Zerstörung und Rückschrittlichkeit rechtmäßig überhaupt vorgehen zu können.

Dabei stehen die bereits genannten Naturschutzverbände an vorderster Stelle, aber auch privat kann Klage eingereicht werden, vor allem von denjenigen, denen die Enteignung droht.

Wer diesen Weg scheut, aber den NABU und den BUND, mit denen unser Bündnis zusammenarbeitet, stärken will, kann jetzt für den Klageweg unter dem Stichwort „B27“ an uns oder die beiden oben genannten Instanzen spenden. In allen Fällen ist die Gemeinnützigkeit des jeweiligen Vereins oder Verbands anerkannt, sodass eine Spendenbescheinigung zugesichert wird.

BITTE UNTERSTÜTZT DIESEN WEG UND LASST ALL UNSERE BISHERIGE ARBEIT NICHT UMSONST GEWESEN SEIN!

BÜNDNIS NACHHALTIGE MOBILITÄT STEINLACHTAL e.V.:

KSK Tübingen

DE90 6415 0020 0004 6729 53

Jedes Bisschen hilft – denn die Anwälte sind bereits instruiert und warten auf das „Go!“. Um deren Arbeit einleiten zu können, bedarf es eines finanziellen Polsters – und das liegt nun an allen, die sich hinter einer Klage wiederfinden können! Wir jedenfalls arbeiten im HIntergrund in Form von Vernetzung, Videokonferenzen, Strategie- und Planungstreffen daran, dass die Endelbergtrasse nicht mehr als eine Fußnote in der Geschichte des Steinlachtals wird!