Wir werden oft gefragt, was man als „nicht unmittelbar betroffener Mensch“ dennoch gegen diese Trassenführung und für den Erhalt von Land, Boden und Arten tun kann. Ab heute lautet (eine) Antwort:
Wenn du aus BaWü bist, unterzeichne den Volksantrag.
Unsere Landwirte und Naturschutzverbände haben sich zusammengetan, um auf das dritte drängende Problem unserer angegriffenen Lebensgrundlagen hinzuweisen. Neben dem sich verändernden Klima und den aussterbenden Arten ist dies die zunehmende Flächenversiegelung, der die Grundlage unserer Existenz zur Nahrungsgewinnung zum Opfer fällt. Davon einmal abgesehen, stehen die drei Problemkomplexe in einer ökologischen Kausalität zueinander.
Auch wenn man NICHT aus BaWü ist, kann man allerdings unterstützen – indem laufende Petitionen gegen den Bundesverkehrswegeplan gezeichnet werden, indem Ihr Widerspruch einlegt – gegen dieses Bauprojekt – mit der Begründung, dass die ausgestoßenen CO2-Werte auf jeden Fall in der Summe mit anderen Projekten Eure Zukunft verändern werden und dass Ihr Euch dadurch in Eurer persönlichen Entwicklungsfreiheit beeinträchtigt seht (siehe „Klimaklage“.) Widersprecht unbedingt denjenigen Projekten in eurem unmittelbaren Umfeld – und nehmt Euch die vier Minuten Zeit, um unserem Martin zuzuhören – er IST Landwirt. Er ist Landwirt in elfter Generation und ganz gewiss keiner, dem man „Ökosmainstream“ vorwerfen darf….
P.S.: und teilt diesen Beitrag, damit viele für LÄNDLE LEBEN LASSEN eintreten können!