Fakten zum Großprojekt „Ausbau der B27 zwischen Bodelshausen und Nehren“

Das Wort „Ausbau“ verharmlost die massive Schädigung, die das ganze Steinlachtal durch wortwörtlich großspurige Pläne von vor knapp einem halben Jahrhundert, erfährt.

Raubbau träfe es wohl besser, wenn es um die Baumaßnahmen der B27/neu zwischen Bodelshausen und Steinlachtal geht.

Aber mal ganz emotionslos – einfach die Fakten…

…… und helfen beim Widerspruch.….

„Sie“ nennen es Ausbau.

„Wir“ benennen die Fakten:

Deutlich detailliertere Fakten zu Kosten, Ausmaß, Gesetzesdehungen, etc. finden Sie in unseren Artikeln des „Blog27

Baumaßnahmen und Großbauten

  • Flächenverbrauch von: dauerhaftem Verlust aller Bodenfunktionen im Bereich der neu versiegelten Flächen im Umfang von rd. 21,31 ha,
  • die Neuanlage von geschotterten Wirtschaftswegen im Umfang von 1,33 ha,
  • die Überprägung der ursprünglichen im Bereich neu angelegter Nebenflächen im Umfang von rd.
    23,75 ha,
  • (temporäre) Funktionsminderungen im Bereich der Arbeitsstreifen und Baubetriebsflächen im Umfang
    von rd. 19,46 ha.
  • vierspuriger Ausbau mit Standstreifen
  • 14 Brückenbauwerke darunter über den Tannbach: ca 15 m lichte Höhe + 1,75 m Konstruktionshöhe, Stützweiten 192 m (6 feldrig)
  • 3 Regenklärbecken
  • 8 Stützbauwerke mit einer Gesamtlänge von 2.1 km
  • 7 Irritationsschutzwände mit einer Gesamtlänge von ca. 1.85 km

Daten und Zahlen

Folgen für die Umwelt und das Steinlachtal


Wer solchermaßen plane und rücksichtslos gegen die Arten und ihren Erhalt Lebensqualität zubetoniere, stelle „nachhaltiges Nichtnachdenken“ unter Beweis,

F. Göltenboth aus dem Artikel „Endelbergtrasse: Widerstand mit Hölderlin“ im Steinlachboten vom 18.8.2020


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