Heute kommt im Blog27 die zweite Frage zur Verkehrspolitik (die erste, wie auch die gesamte Sammlung, findet ihr auf der statischen Seite hier).
Frage 2: Was ist das Konzept für den ÖPNV?
AFD
Die AFD trifft hierzu keine Aussage.
CDU
Die CDU die mittelständische Struktur bei den Busunternehmen erhalten und zugleich die kommunalen Busunternehmen unterstützen.
FDP
Für die FDP muss der ÖPNV eine attraktive Alternative zu anderen Verkehrsmitteln werden.
Grüne
Die Grünen wollen, dass im Jahresticket der öffentliche Verkehr vor Ort nicht mehr als einen Euro pro Tag, im Tarifverbund der Region nicht mehr als zwei Euro und im ganzen Land nicht mehr als drei Euro kosten soll.
Klimaliste
Die Klimaliste will den ÖPNV emissionsfrei und für alle Baden-Württemberger*innen zugänglich gestalten. Das Angebot und die Kapazität auf Schiene, Straße und Wasser müssen kontinuierlich wachsen. Die Anbindung der städtischen Randgebiete sowie der Gemeinden im ländlichen Raum untereinander und an die Städte ist durch einen gut getakteten Nahverkehr sowie durch flexible Bedarfsverkehre (Rufbusse, Sharing-Angebote, etc.) sichergestellt. Alle Sharing- und ÖPNV-Angebote sind über eine Plattform gekoppelt und werden in einer Mobilitäts-Flatrate angeboten. Die Sharing-Mobilität ist vollständig CO2-frei.
Linke
Das Ziel der Linken ist die Einführung eines kostenfreien Nahverkehrs für alle Menschen und der Ausbau des ÖPNV gerade auch in der Fläche. Eine bessere Taktung im gesamten ÖPNV Netz, sowie die kostenlose Fahrradmitnahme in Bus und Bahn muss gegeben sein und eine Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken und Bahnhöfe muss erfolgen.
SPD
Die SPD will das landesweite 365-Euro-Jahresticket für alle einführen. Dabei wollen wir regionale, länderübergreifende Lösungen miteinbeziehen.
Winfried Herrmann
Der amtierende Verkehrsminister sieht die Weiterentwicklung des ÖPNV in einem gemeinschaftlich genutzten Individualverkehr. Dieser ist dann abgekoppelt vom Besitz eigener Fahrzeuge.