… aber die Farbe nur äußerlich zu tragen, bringt halt auch wenig. Deswegen schauen wir doch heutue nochmal auf die grünen „inneren Werte“ in Baden-Württemberg und dem Bund….
Da wäre beispielsweise der „grüne“ Verkehrsminister Winfried Hermann in Baden-Württemberg, der vermutlich weder den Irrsinn der Endelbergtrasse kennt, noch sich an die eigenen Worte des letzten Jahres erinnert, die Dominanz des Individual-KFZ-Verkehrs zugunsten eines stärker ausgebauten ÖPNV brechen zu wollen. Auf den „Offenen Brief“, mit dem alles hier begann, hat er sich bis heute nicht gemeldet.
Dafür aber hier: AUSBAU statt NEUbau – und nichts anderes wäre die Endelbergschneise! Aber: vom RP-TÜ erstellt und dem damaligen Landesverkehrsminister Hermann abgezeichnet und durchgewunken – als „Ausbau“.
Dankeschön dafür! Raus aus den grünen Klamotten, rein in den schwarzen Anzug, #WinfriedHermann!

Dabei will „grün“ im Entwurf des Grundsatzprogramms doch „die Flächeninanspruchnahme [zu] begrenzen.“ und „bäuerliche Strukturen [zu] stärken sowie regionale Wertschöpfungsketten und solidarische Systeme [zu] fördern, dagegen die Exportorientierung der Landwirtschaft zulasten anderer Regionen ab[zu]bauen. Ziel muss sein, dass Bäuer*innen einen Ausweg aus dem System des „Wachse oder Weiche“ erhalten.“
„Insgesamt wird es deutlich weniger Autos und weniger unnötigen Verkehr geben, die Autozentrierung von Verkehrspolitik, Stadtplanung und Gesellschaft gehört der Vergangenheit an, die Zukunft gehört der autofreien Innenstadt“
– und dafür möchte „Grün“ bitteschön auch gewählt werden…
Weil das mit den Versprechen von gestern nicht immer klappt, unterstützen wir hiermit gerne die Petition einer Landwirtin und bereiten eine eigene, passende vor.
Auf der oben verlinkten Seite sieht man auch grüne Politiker, Robert Habeck, Toni Hofreiter und …… die die entsprechenden Inititativen gegen andere große Straßenprojekte demonstrativ flankieren. Ob das was nutzt? Nun, wenn’s nicht das Geschwätz von gestern gewesen sein soll…. (ak)