Es ist ein IMMENSES Ausmaß von über 50 ha dauerhaft versiegelter Fläche, über das Elisabeth Jung vom Nabu Ofterdingen hier spricht.

Diese Zerstörung auf Geheiß des Bundes geschieht auf Kosten geschützter Arten, auf Kosten der Natur und nicht zuletzt auf Kosten der Menschheit. Hier wird mehrfach aktiv gegen Gesetze verstoßen, es liegt in useren Augen eine Flexibilität hinsichtlich des Bundesnaturschutzgesetzes vor, die die Grenzen der Nachvollziehbarkeit überschreitet und durch aus unserer Sicht fragwürdige Gutachten gestützt wird. Insofern wird dies gegebenenfalls dann auch rechtlich zu prüfen sein. Eine Projektverwirklichung, die nur dann funktioniert, wenn und weil gegen EU- und Bundesrecht verstoßen wird, MUSS in Zeiten, in denen sich versichrere gegen den zu hohen Flächenverbrauch äußern, Klimaschutzreffen und Artenschutzkonferenzen stattfinden, hinterfragt werden dürfen. Es sollte selbstverständlich sein, dass dann auch (aus bloßen Kostengründen verworfene) Alternativen neu geprüft werden – und dies dann tatsächlich beschleunigt geschieht!

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